Aus ihm einen echten Helden zu machen scheint zunächst ein Akt der Unmöglichkeit zu sein. Auf den Spieler, der sich zunächst seinen eigenen Charakter erstellt, wartet folglich jede Menge Arbeit, ehe die Superheldentour beginnen kann. Zunächst hat der Charakter jedoch wenig Ähnlichkeit mit Superman & Co, sondern weiß stattdessen eher durch einen Bauchansatz und die Tatsache, stets pleite zu sein, auf sich aufmerksam zu machen.
Zum Helden wird der Spieler durch erfolgreiches Bestehen der abwechslungsreichen Missionen, die aus insgesamt sechs verschiedenen Spielwelten angenommen werden können. Jede absolvierte Mission füllt den anfangs völlig blanken Geldbeutel etwas auf. Die verdiente Summe kann in eine bessere Ausrüstung investiert werden. Die auf diesem Wege überflüssig gewordenen Ausrüstungsgegenstände können im Gegenzug verkauft werden – wirklich lukrative Geschäfte lassen sich damit jedoch nicht abwickeln. Darüber hinaus passt der Charakter zu Beginn optisch noch überhaupt nicht zu der allgemeinen Vorstellung eines Superhelden – weshalb regelmäßiges Training angesagt ist, um den Bierbauch loszuwerden und an dessen Stelle durch stählerne Muskeln beeindrucken zu können. So formt sich der Spieler Stück für Stück seinen Superhelden, der es mit Dieben und anderen Schurken der Stadt, gegen die die dortige Polizei machtlos ist, aufnehmen kann.
Fazit
Hero Zero ist ein äußerst unterhaltsames Browsergame, bei dem der Spieler die Möglichkeit hat, den Traum vom Leben eines Superhelden zumindest virtuell zu erleben. Immer neue Missionen mit steigendem Schwierigkeitsgrad sorgen stets für Abwechslung und beste Unterhaltung. Und überhaupt auf ganzer Linie garantiert das Browserspiel lang anhaltenden Spielspaß.