Bei der Erstellung des eigenen Charakters hat der Spieler die Wahl zwischen verschiedenen Klassen wie etwa einem Nahkämpfer oder aber einem Magier – daraufhin beginnt der Aufbau der eigenen Siedlung; entweder im Wikingerstil oder aber im japanischen Look. Der Spieler hat die Wahl, ob er zunächst weitere Helden aufnimmt, auf Beutezug geht oder aber sein Dorf ausbaut. Bei Letzterem sollte beachtet werden: Die Wikinger in der eigenen Siedlung arbeiten nur, wenn sie von anderen Helden dazu gebracht werden. Je nach Einsatz der Helden verbessern diese ihre individuellen Fähigkeiten – wird ein Charakter beispielsweise auf Forschungsexpedition geschickt, so verbessert dies seine Intelligenz, weshalb sich aus ihm etwa ein Fernkämpfer formen lassen kann.
Die Helden werden über eine Landkarte – entweder von Europa oder aber von Asien – in Schlachten gegen andere Spieler oder PC-gesteuerte Gegner geschickt. Bei den Gefechten kämpfen beide Kontrahenten gegeneinander, bis einer davon umfällt; dies geht solange, bis eine der beiden Seite über keine Kämpfer mehr verfügt. Der Spieler nimmt dabei jedoch lediglich eine Beobachtungsrolle ein, vertraut auf die Stärken seiner Charaktere und fiebert mit. Die geschlagenen Helden sind nach einer Niederlage allerdings schnell wieder erholt, dennoch ist die Anzahl der Gefechte beschränkt: Die benötigte Zeit wird von einem Balken, der normalerweise über 100 Minuten verfügt, abgezogen, der sich nur alle 24 Stunden wieder füllt.
Durch gewonnene beziehungsweise abgebaute Rohstoffe, die in Gebäude investiert werden, nimmt das eigene Dorf langsam aber sicher Gestalt an. Mehr als 30 verschiedene Gebäudearten stehen dem Spieler dabei zur Auswahl, die alle dem Wohl der Helden oder den Dorfbewohnern dienen, denn in der Druidenhütte können beispielsweise die Helden besser trainieren, während eine Mühle die Zufriedenheit der Einwohner verbessert.