Die Gamescom schreibt nach ihren Umzug von Leipzig nach Köln nur noch rote Zahlen, und das trotz mehr Besucher. Grund dafür sind schlicht und ergreifend die horrenden Mietkosten. Dies wird wohl auch der Grund sein, warum viele Veranstalter dieses Jahr fern bleiben. Das kann ja nur noch in einer Katastrophe enden, zumindest für dieses Jahr. Viele Absagen, dazu 565.000 Euro Minus, da ist es fraglich ob es nach diesem Jahr überhaupt noch einmal eine Gamescom in Köln geben wird. Von Jahr zu Jahr steigen die Mietkosten zudem. Laut Angaben von Bild.de soll ein Prüfbericht besagen, dass „die strategische Notwendigkeit der defizitären Veranstaltung zu prüfen“ sei, also um es auf klar-deutsch zu sagen, ob man die Messe nicht lieber einstellen sollte. Franko Fischer, ein Sprecher der Koelnmesse widerspricht dem und sagte, dass die Gamescom die Erwartungen mit „positiven Deckungsbeiträgen“ übertreffen würde. Ob dem so ist, nachdem doch so viele wichtige Namen abgesagt haben? Wir lassen uns überraschen und hoffen, dass die Gamescom nicht endgültig die Tore schließen muss, sondern uns Zockern erhalten bleibt.